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06/2021

Liebe Leserinnen und Leser,

trotz der sogenannten journalistischen "Saure-Gurken-Zeit" haben wir Aktuelles zu berichten. Elsa Benhöfer aus dem FriEnt-Team kommentiert das High-Level Political Forum (HLPF), in dessen Rahmen FriEnt ein Side-Event organisiert hat. Daneben finden Sie ein Interview zur Situation in Mali. Diese sei auf keinen Fall militärisch sondern nur gemeinsam mit den malischen Partner*innen zu lösen, meint Christian Klatt von der Friedich-Ebert-Stiftung. Mona Ahmed vom ZFD reflektiert das Thema "Konfliktsensibilität", die das BMZ in seiner Strategie als Qualitätsmerkmal definiert hat.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre und freuen uns über Feedback und Vorschläge.

Ihr FriEnt Team

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Impuls

Die Friedensfahne höher halten

Wenig politische Ambition auf dem HLPF 2021

Das High Level Political Forum (HLPF) überprüft jährlich auf UN-Ebene die Umsetzung der Agenda 2030. In diesem Jahr stand unter anderem SDG 16 auf der Tagesordnung. FriEnt-Mitarbeiterin Elsa Benhöfer kommentiert die wichtigsten Ergebnisse des HLPF: Covid-19 habe die Ungleichheit verstärkt und Konflikte angeheizt. Auch wenn es Lösungsansätze gebe, fehle es an politischer Ambition. Außerdem gehöre Frieden (SDG 16) jedes Jahr auf die HLPF-Agenda.

Zum Leitartikel

Stimmen

Internationale Geber*innen sind wach geworden

Interview mit Christian Klatt von der FES zur Situation in Mali

Die Sicherheitslage in Mali verschlechtert sich kontinuierlich. Es ist klar, dass die Sicherheitsprobleme Malis nicht militärisch gelöst werden können, sondern mit staatlichen Strukturen und Good Governance. Dies kann nur gemeinsam mit den malischen Partner*innen gelingen. Es mangelt aber nicht an Ideen oder gar Beschlüssen für notwendige Reformen, sondern an der Durchführung. Das zerstört das Vertrauen der Bevölkerung. Internationale Partner*innen sollten Bedingungen stellen.

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Tipps & Infos

"Recovering better for a sustainable and equitable world"

Bonner Friedenstage vom 31.08.-30.09.2021

Am 31. August 2021 beginnen die Bonner Friedenstage. Unter dem Motto „Recovering better for a sustainable and equitable world“ finden den ganzen September über diverse Veranstaltungen zu den Themen Friedensförderung und Entwicklung statt.

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NDR Reportage Weltbilder

Ungewisse Zukunft für Frauen in Afghanistan

Der internationale Truppenabzug aus Afghanistan ist im vollen Gange. Zeitgleich spitzt sich die Sicherheitslage im Land kontinuierlich zu. Welche Konsequenzen der NATO-Rückzug für Frauenrechte, freien Journalismus und humanitäre Hilfsorganisationen in Afghanistan haben könnte, beleuchtet die NDR Weltbilder Reportage "Afghanistan: Ungewisse Zukunft der Frauen".

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Die 2016 IHRA Arbeitsdefinition von Antisemitismus

Eine Debatte über semiologische Umfunktionierung

Ist Kritik an der israelischen Politik auch immer gleich antisemitisch? Wo liegen die Grenzen? Experten bemängeln, dass IHRA Arbeitsdefinition von Antisemitismus in den letzten Jahren zunehmend genutzt wurde, um Kritik an israelischer Politik in den besetzten Gebieten als antisemitisch einzustufen.

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Versöhnung im Fokus

Conciliation Resources veröffentlicht neues Briefing zu Versöhnungsarbeit in Friedensförderung und Konfliktbearbeitung

Das neue Briefing von Conciliation Resources diskutiert, wie entscheidend Versöhnungsarbeit für den (Wieder-) Aufbau und der Transformation von Beziehungen, die durch gewaltsame Konflikte und Unterdrückung beschädigt wurden, ist.

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Das Engagement autoritärer Geberstaaten in Afrika

Neuer KAS-Artikel thematisiert das Großmachtstreben und Systemexport im geopolitischen Wettstreit auf dem afrikanischen Kontinent

Im Juli 2021 veröffentlichte die Konrad Adenauer Stiftung in ihrer Rubrik Auslandsinformationen Mathias Kamps neusten Artikel über das Engagement autoritärer Geberstaaten in Afrika. Der Artikel thematisiert die zukünftigen Rolle des afrikanischen Kontinents in einer sich stetig ändernden geopolitischen Weltlage.

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Geschlechtergerechtigkeit in Post-Konflikt-Kontexten

Neue 2021 DEval- Evaluierung zu Friedenssicherung und Geschlechtergerechtigkeit

Werden Friedenssicherung und Geschlechtergerechtigkeit in der entwicklungspolitischen Praxis ausreichend berücksichtigt? Diese Frage untersucht die 2021 DEval-Studie zum Thema Gleichberechtigung der Geschlechter in elf verschiedenen Post-Konflikt-Kontexten.

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Neues aus dem Beirat der Bundesregierung

Der Beirat „Zivile Krisenprävention und Friedensförderung“ hat eine neue Website veröffentlicht

Die neue Website des Beirats „Zivile Krisenprävention und Friedensförderung“ ist nun online und macht die Arbeit und Ergebnisse des Beirats für alle zugänglich.

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