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Zwei neue Kolleginnen verstärken das FriEnt-Team: Barbara Kemper als Vertreterin von Misereor und Bettina Wolff als Beraterin für die Kommunikation.
Barbara Kemper ist seit August 2023 als Fachreferentin für Friedensförderung und Konflikttransformation bei Misereor tätig und seitdem FriEnt-Entsandte. Sie ist Volljuristin und ausgebildete Mediatorin mit einem Master of Laws (University of Wellington, Neuseeland) sowie einem Master in Friedensforschung und Sicherheitspolitik (Universität Hamburg).
In den vergangenen 15 Jahren beriet sie zunächst als Friedensfachkraft des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) des Deutschen Entwicklungsdienstes den Masterstudiengang für Frieden und Konfliktforschung an der Makerere Universität Kampala, Uganda. Während dieser Zeit beschäftigte sie sich zudem vertieft mit dem Thema Landkonflikte in Uganda. Danach war sie als Koordinatorin des ZFD der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Burundi tätig und in dieser Funktion auch die Vertreterin des Konsortiums ZFD in Burundi. Ab 2017 arbeitete sie als Länder- und Regionalreferentin in der Afrikaabteilung des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung (EWDE) e.V. / Brot für die Welt (BfdW) in Berlin, zunächst in begleitender Funktion des Verbindungsbüros für das Horn von Afrika mit Sitz in Addis Abeba, Äthiopien. Danach wechselte sie ins Südliche Afrika zur Begleitung des Partnerportfolios in Namibia. Seit 2019 war sie Regionalreferentin für die Demokratische Republik Kongo, Ruanda und Burundi.
Ihre thematischen Schwerpunkte liegen in Ziviler Konfliktbearbeitung, Friedenserziehung, Vergangenheitsaufarbeitung – insbesondere der Förderung von mentaler Gesundheit und psychosozialer Unterstützung (MHPSS) –, (Peace-)Mediation und Dialogförderung sowie Reflecting on Peace Practices (RPP).
Bettina Wolff managt die Kommunikation für die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung. Sie ist gelernte Journalistin mit einem Doppelmaster in internationaler Entwicklung und dem Schwerpunkt Migration (Università Ca’ Foscari Venezia, Italien; Université Paul-Valéry Montpellier, Frankreich; Université de Sousse, Tunesien). Zuvor studierte sie International Business mit Französisch an der University of Warwick in England sowie Politik und Journalismus an der Sciences Po Paris.
Nach dem Studium arbeitete sie bei einem Marketing-Unternehmen in London und setzte sich für europapolitische Themen ein. Darauf folgten einige Monate als Team Leader für ein UN-Entwicklungsprojekt in Bolivien. Anschließend schrieb sie mehrere Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Bevor sie zur Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wechselte, arbeitete sie als Referatsleiterin für Europäische Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Berlin. Zuvor war sie Fraktionsgeschäftsführerin im Regionalrat Köln. In ihrer Freizeit koordiniert sie ein internationales Podcast-Projekt in acht Sprachen.