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Die Autor*innen fassen die wichtigsten Empfehlungen zur Nutzung des friedensfördernden Potenzials von mittleren, kleinen und kleinsten Unternehmen zusammen. Grundlage dafür war ein Fachgespräch mit rund 30 Expert*innen.
Wirtschaftliche Entwicklung ist eine wichtige Grundlage für Frieden
Allerdings führt wirtschaftliche Entwicklung nicht automatisch zu Frieden. Vielmehr bedarf es unkonventioneller Ansätze von Wirtschaftsakteuren und der Zusammenarbeit mit Experten für Friedensförderung, damit diese Logik funktioniert. Das ist eine der wichtigen Erkenntnisse der Veröffentlichung der gemeinsamen CDA/International
Alert/FriEnt Publikation "Wirtschaft und Frieden: It takes Two to Tango".
Im Februar widmeten sich rund dreißig Expert*innen aus der Wissenschaft, deutschen und
und internationalen Organisationen der Friedens- und Entwicklungszusammenarbeit nun speziell dem friedensfördernden Potenzial von mittleren, kleinen und kleinsten Unternehmen (KKMU). Caroline Kruckow und Sylvia Servaes von FriEnt haben in der gerade erschienenen Publikation die wichtigsten Empfehlungen in Form eines Briefings zusammengefasst. Beispiele aus der Praxis veranschaulichen und erklären die Ansätze.
In einer Folgeveranstaltung im März beschäftigte sich eine ähnliche Runde mit dem friedensförderlichen oder -hinderlichen Aktivitäten von großen, international agierenden Unternehmen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse wird FriEnt in Kürze ebenfalls publizieren.