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25 Jahre UN-Resolution „Frauen, Frieden, Sicherheit“

Warum die WPS-Agenda jetzt priorisiert werden muss
FES
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Vereinte Nationen (VN)
Frieden und Sicherheit
Amy Elting | Unsplash

Die neue Publikation „Grundnüchtern: Weshalb die Bundesregierung gerade jetzt in die Agenda »Frauen, Frieden und Sicherheit« investieren sollte“ der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) liefert Empfehlungen für die Ausgestaltung eines neuen wirksamen Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung zur Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ für eine nachhaltige Friedenspolitik.

25 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Resolution 1325 braucht es eine klare Haltung der Bundesregierung zur Agenda „Frauen, Frieden, Sicherheit“. Sie steht weltweit unter Druck und wird immer wieder auf eine kurzfristige sicherheitspolitische Nützlichkeit reduziert – und doch war sie selten so relevant wie heute.

Die Agenda „Frauen, Frieden, Sicherheit“ (WPS) ist 25 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Resolution 1325 aktueller denn je. Gleichzeitig steht sie weltweit unter Druck und wird immer wieder auf eine kurzfristige sicherheitspolitische Nützlichkeit reduziert. Studien zeigen jedoch deutlich: Friedensprozesse, an denen Frauen substantiell beteiligt sind, halten nachweislich länger und stabiler.

Mit dem Amtsantritt von Außenminister Johann Wadephul kündigte er einen „grundnüchternen“ Kurs der Außenpolitik an, der sicherheits- und interessengeleitet ist. Gleichzeitig bekennt sich die Bundesregierung zur WPS-Agenda. Um ihre Ziele nachhaltig umzusetzen, braucht es nun einen neuen, ambitionierten Nationalen Aktionsplan (NAP). Denn der alte ist ausgelaufen – ein Anschluss fehlt bislang. Weiteres dazu kann in der Publikation der FES hier nachgelesen werden.

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FES-Publikation

erschienen am 08.09.2025

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