Der „Atlas der Zivilgesellschaft“, den „Brot für die Welt“ vor einigen Monaten gemeinsam mit CIVICUS auf Deutsch herausgegeben hat, widmet sich in seiner fünften Auflage den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die Zivilgesellschaft. Da dieses Thema von globaler Bedeutung ist, haben sich die Herausgeber entschlossen, Teile des Berichts auch den englischsprachigen Partner*innen zur Verfügung zu stellen.
Zivilgesellschaftliche Organisationen, Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen leiden zunehmend unter Einschränkungen und Repression. Die Digitalisierung macht es Autokratien noch leichter, Meinungen zu zensieren, Menschen zu bespitzeln und zu unterdrücken. Internet-Shutdowns sind zu einem weit verbreiteten Mittel geworden und verletzen das Recht der Menschen auf Information. Doch digitale Tools brachten und bringen auch Chancen mit sich: Mit Hilfe moderner Kommunikationskanäle kann die Zivilgesellschaft direkter und erfolgreicher informieren, mobilisieren und sich vernetzen. Die Digitalisierung ist nach wie vor ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung, vorausgesetzt, dass Zugangsbarrieren beseitigt und die Menschenrechte geachtet werden.
Der „Atlas der Zivilgesellschaft“, den wir vor einigen Monaten gemeinsam mit CIVICUS auf Deutsch herausgegeben haben, widmet sich daher in seiner fünften Auflage den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die Zivilgesellschaft. Da dieses Thema von globaler Bedeutung ist, haben wir uns entschlossen, Teile des Berichts auch unseren englischsprachigen Partner*innen zur Verfügung zu stellen.
Sie finden die Publikation mit dem Titel „Digitalisation and Civic Space: Chances and Challenges“ hier. Und hier der Link zum Original, dem deutschsprachigen und vollständigen Atlas der Zivilgesellschaft 2022.