Im Report “Imagine” zeigt VENRO auf, wie zivilgesellschaftliche Akteure im Globalen Süden zur Konfliktprävention und Friedensförderung beitragen können. Dies wird anhand ausgewählter Beispiele der Friedensarbeit in Kenia, Haiti, Nigeria, Kolumbien und vielen weiteren Ländern wird dargelegt.
Der Bericht von VENRO bietet Anregungen dafür, wie friedenspolitische Ansätze in die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe integriert werden können. Die vorgestellten Projekte – die von der Unterstützung von Kindern und marginalisierten Gruppen bis zur Sicherstellung existenzieller Grundbedürfnisse reichen – verdeutlichen, dass der Erfolg oft durch intensiven Austausch mit lokalen Partnern und der Bevölkerung erzielt wird. Zivilgesellschaftliche Organisationen spielen demnach eine zentrale Rolle in der Friedensarbeit, indem sie lokale Dialoge initiieren, Streitschlichtung betreiben und psychosoziale Unterstützung leisten. Darüber hinaus setzen sie sich für die Inklusion benachteiligter Gruppen und für Geschlechtergerechtigkeit ein. Sie helfen auch bei der Nothilfe und der wirtschaftlichen Entwicklung in Kriegsgebieten. Diese Arbeit trägt laut Bericht dazu bei, strukturelle Konfliktursachen abzubauen und eine langfristige Friedensentwicklung zu fördern.
Die vollständige Publikation finden Sie auf der Webseite von VENRO.