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GPPI Studie zu Geberausgaben für Krisenprävention
GPPI
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Christian Dubovan | Unsplash

Im Jahr 2017 haben weltweit führende Politiker zugesagt, die Präventionsausgaben zu erhöhen. Bis dato gibt es allerdings kaum Anzeichen für einen echten Wandel. Tatsächlich bleiben die Ausgaben für Prävention weit unter den Zielen der UN/Weltbank. Eine neue Studie von GPPI befasst sich mit internationalen Investitionen in Krisenprävention. Dabei sollen Strategien und Prioritäten Deutschlands, der USA, Großbritanniens und der Europäischen Union offengelegt werden.

Wer gibt was aus, um welche Krisen zu verhindern? Sind diese Investitionen rechtzeitig genug? Vier Jahre nachdem UN-Generalsekretär António Guterres Prävention zum Leitmotiv der Arbeit der Vereinten Nationen erklärte, liefert die GPPI Studie eine erste Bestandsaufnahme der Investitionen in Krisenprävention, basierend auf einer detaillierten Analyse von Open-Source-Daten der Jahre 2004 bis 2019. Deutschland hat 2004 als letzter der aktuellen Top-Geber Krisenprävention zu einem wichtigen politisches Ziel erklärt.

Die GPPI Studie befasst sich mit zwei neuen Ansätzen, die ermitteln, wie und wo die wichtigsten Akteur*innen Geld zur Krisenprävention investiert haben. Der erste Ansatz berechnet präventive Investitionen als den Anteil der von Gebern erklärten Ausgaben für Friedenskonsolidierung und Prävention, der in Länder mit geringerer „Sicherheitsfragilität“ geht. Der zweite Ansatz identifiziert präventive Investitionen anhand der zeitlichen Planung von Projekten in Bezug auf die Frühwarnung in sechs Fallstudien: Georgien (2004–2008), Mali (2004–12), Myanmar (2010-17), Irak (2010-13), Ukraine (2004-14) und Burkina Faso (2013-19).


Die vollständige Studie in Englischer Sprache isthier einzusehen.

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