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“Mehr Geld für zivile Friedensförderung”

Interview mit Axel Berger, Geschäftsführender Direktor von SDSN
SDSN
Agenda 2030

Die Vielzahl globaler Krisen hat zur Folge, dass wir seit zwei Jahren Rückschritte bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beobachten müssen, erklärt Axel Berger, Geschäftsführender Direktor des Sustainable Development Solutions Network. Um aktuelle und präventiv zukünftige Krisen zu vermeiden, müsse die Bundesregierung die Entwicklungsbudgets auf deutscher und europäischer Ebene ausbauen.

Wir stehen vor der Herausforderung, Länder dabei zu unterstützen, eine Vielzahl von sich überlappender Krisen zu bewältigen: Auf die Finanzkrisen vor gut zehn Jahren folgte die Covid-19-Pandemie, die wiederum von den Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine überlagert und verstärkt wird. Die Zinsanstiege und hohe Inflation haben negative Folgen für viele Länder niedrigen und mittleren Einkommens. Wir beobachten in vielen dieser Länder gefährlich hohe Schuldenstände, die zu einer Verringerung des fiskalischen Spielraums von Regierungen führen, in Entwicklung zu investieren. Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln und Düngemitteln für deren Anbau ist gefährdet. Dies alles hat zur Folge, dass wir seit zwei Jahren Rückschritte bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beobachten müssen. Gerade jetzt muss man also in humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit investieren, um aktuelle und präventiv zukünftige Krisen zu vermeiden.

Das gesamte Interview finden Sie hier im Newsletter von Venro.

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