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Weltweiter Einsatz für Nachhaltigkeit

Bundeskabinett hat Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet
Agenda 2030
foreign affairs
Sustainable Development Goals I UN

Das Bundeskabinett hat die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Das Auswärtige Amt bekräftigt damit sein Engagement für eine “Diplomatie für Nachhaltigkeit” und stellt nachhaltige Entwicklung und soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für Stabilität und Frieden weltweit in den Vordergrund.

Beim SDG-Gipfel haben die Vereinten Nationen das kommende Jahrzehnt als eine Aktionsdekade ausgerufen, nämlich als die „Decade of Action and Delivery for Sustainable
Development“ (Dekade für die Umsetzung der Agenda 2030). Die Bundesregierung kündigt mit der dritten Aktualisierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ein Jahrzehnt der Nachhaltigkeit und erhöhten Geschwindigkeit in der Umsetzung der Agenda 2030 an.

Die vom Bundeskabinett am 10. März 2021 verabschiedete Strategie verstärkt Nachhaltigkeit als Leitlinie der deutschen Außenpolitik und prägt sowohl die Basis nachhaltiger Politikgestaltung als auch die der Außenpolitik. Ziel ist es, das nationale sowie internationale Engagement für Nachhaltigkeit weiter zu stärken. Agenda 2030 kann nur durch einen multilateralen Ansatz umgesetzt werden – deshalb steht vor allem die internationale Zusammenarbeit im Vordergrund.

Deutschland wird außerdem auf dem im Juni 2021 stattfindenden High Level Political Forum (HLPF) seinen zweiten freiwilligen Staatenbericht auf Grundlage der aktuellen Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vorstellen. Dort wird auch das Nachhaltigkeitsziel 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ ein Schwerpunktthema sein.

Handlungsdruck durch die Pandemie

Die Covid-19-Pandemie verdeutlicht, dass globale Krisen auch nur global bekämpft werden können. Ebenso hat die Krise durch ihren Einfluss auf unterschiedlichste Lebensbereiche den Handlungsdruck weltweit erhöht, die Umsetzung von nachhaltiger Entwicklung allerdings deutlich erschwert. Politische Maßnahmen in Reaktion auf die Corona-Krise müssen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene an der Agenda 2030 und ihren globalen Nachhaltigkeitszielen ausgerichtet werden und insbesondere den Grundsatz der Agenda 2030 „Leave no one behind“ („niemanden zurücklassen“) als Handlungsmaxime verstehen.

Die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021 kann hier gelesen werden.

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