Dokumentation des Internationalen Workshops, 12. – 13. Februar 2008
Der Umgang mit Tätern und Opfern in Postkonfliktgesellschaften ist eine große Herausforderung für externe Akteure der Entwicklungs- und Friedensarbeit. Im Rahmen seiner Beschäftigung mit Transitional Justice hat FriEnt dieses Thema in einem Workshop aufgenommen und damit verbundene Handlungsoptionen zur Diskussion gestellt. Deutlich wurde, dass sich die Entwicklung und Planung von Maßnahmen zwei wichtigen Herausforderungen zu stellen hat: den häufig sehr komplexen Zuschreibungs- und Beziehungsstrukturen zwischen Tätern und Opfern – zumal in politisch sensiblen Situationen – sowie der Notwendigkeit, Täter-Opferzuschreibungen langfristig überwinden zu können. Als zentrales Element wurde deutlich, dass eine opferorientierte Arbeit auch Täter berücksichtigen muss, wenn die Ziele Frieden und Gerechtigkeit erreicht werden sollen. Die Dokumentation gibt die wichtigsten Ergebnisse des Workshops wieder und präsentiert einige weitergehende Schlüsse aus den Falldarstellungen und Diskussionen.
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